Jeder Mensch, egal welchen Alters, soll die Möglichkeit haben, durch seinen Lebensstil die eigene Gesundheit positiv zu beeinflussen.

Gesund zu leben und alt zu werden liegt im Interesse aller Menschen. Doch im Alltag vergessen wir das oft: Erst wenn die Gesundheit schon beeinträchtigt ist, wird uns ihr Wert bewusst. Das Risiko, krank zu werden, erhöht sich außerdem mit zunehmendem Alter deutlich.

Da unsere Gesellschaft immer älter wird, muss deshalb auch immer mehr Geld für die Behandlung von Krankheiten ausgeben werden – die Belastung für das öffentliche Gesundheitswesen ist enorm. Schon jetzt reichen die Mittel nur bedingt aus, um allen Menschen eine optimale Behandlung zukommen zu lassen; diese Situation wird sich in den nächsten Jahrzehnten noch drastisch verschärfen. Wie können wir auf diese Entwicklung reagieren? Die einzige Möglichkeit ist, den Fokus nicht mehr nur auf die Behandlung und Erforschung von Krankheiten zu legen, sondern verstärkt auch auf die Erhaltung und Erforschung der Gesundheit.

Wie gesund ein Mensch ist, hängt zum Teil von Faktoren ab, die er nicht beeinflussen kann, etwa von Umweltbedingungen und Genetik. Doch auch der Lebensstil spielt eine entscheidende Rolle.

Das heißt, jeder von uns hat es selber in der Hand, seine Gesundheit signifikant positiv zu beeinflussen – und dies egal in welchem Alter.

Grafik: CHRIS-Studie (Eurac Research)